Mit dem Prüfsystem JOKER VARIO können Diabolos auf ihre Rotationssymmetrie
überprüft und sortiert werden.
Erst durch die Rotation des Diabolos werden Fehler sichtbar.
Dieses einzigartige Prüfverfahren wurde über lange Zeit entwickelt und getestet.
Auch innerhalb hochwertiger Munitions-Chargen können Diabolos enthalten sein
die sich in ihrer Fertigungsqualität unterscheiden, diese beeinflussen das Schussbild negativ.
Dieses Prüfverfahren eignet sich besonders für Auflageschützen und Disziplinen,
bei denen Zehntel-Ringe den Wettkampf entscheiden.
Auch nach erfolgtem Munitionstest, bringt die Kontrolle mit dem JOKER Vario
dem Schützen die Sicherheit mit der besten Munition in den Wettkampf zu gehen.
Zur Begutachtung wird ein Digital Mikroskop mit Bildschirm benötigt.
Von uns getestet und bewährt haben sich
folgende baugleiche Modelle:
Technaxx Pro TX-277
Vevor Digital Microscope LP043
Dieser Kameratyp ermöglicht autarkes Arbeiten ohne Computer.
Der JOKER VARIO wird im Shop
mit oder ohne Digital Mikroskop angeboten.
Wer kennt dies nicht?
Einzelne oder wenige Schüsse können beim Munitionstest oder beim Wettkampf das Ergebnis beeinflussen.
Streukreis ohne Flyer 6,0mm
Streukreis mit Flyer 6,8mm
Streukreis ohne Flyer 5,9mm
Streukreis mit Flyer 7,0mm
Ein Geschoss hat typischerweise eine Symmetrieachse, die durch die Mitte seines Körpers verläuft. Diese Achse ist entscheidend für die Leistung und Genauigkeit von Geschossen und spielt daher eine entscheidende Rolle für die Treffsicherheit.
Kopfplatte exzentrisch, Unwucht und
asymmetrische Aerodynamik sind die Folge. Der Staudruck an der Kopfplatte ist enorm und kann bei Asymmetrie für Abweichungen sorgen, (ein wichtiges Merkmal bei der Prüfung von Match-Munition).
Kopfplatte läuft symmetrisch, perfekt.
Auf diese Prüfung sollte, auch bei Premiummunition, besonders geachtet werden.
Diabolo beschädigt.
Der gesamte Kopf und die Kopfplatte ist schräg ausgerichtet.
Asymmetrische Aerodynamik.
Versatz Kopfkegel längs und quer zur Achse.
Unterschiedlich breiter Führungsring.
Wechselnde Kanten in der Taille.
Pulsierende Lichter lassen Fehler schneller erkennen.
Kopfplatte und -kante laufen erstaunlich gut.
Der Schwerpunkt liegt nicht auf der Achse.
Unwucht - Das Diabolo driftet ab.
Mit der Passenden Munition, einem guten Lauf und einer auf das Geschossgewicht abgestimmten Geschossgeschwindigkeit, lassen sich so kleine harmonisch verteilte Streukreise ohne Flyer erreichen.
Beispiel, Streukreis 5,7mm
Für Rundkopfdiabolos die bevorzugt bei Benchrest 25m geschossen werden, gelten die gleichen Fehlermerkmale wie bei Flachkopfdiabolos.
Das Hauptmerkmal für Flyer, liegt aber beim schwereren Kopfbereich.
Versatz der Kegel, längs und quer zur Achse.
Wechselne Kanten in der Taille.
Pulsierende Lichter, unförmige Flächen.
Exzentrischer Führungsring.
Die Kopfkallotte läuft relativ ruhig.
Mit den drei Prüfstiften können
Rund- und Flachkopfdiabolos im Kaliber
.177 (4,48-4,52mm) getestet werden.
Beispiel Video:
Bedienung, Prüfung Rundkopfdiabolo auf Versatz (erkennbar taumelnde Kopfkante)