Die Exzentrität des zu prüfenden Diabolos wird über eine Messuhr auf eine Genauigkeit von bis zu 0,01 mm abgelesen.
Über einen Fühlhebel kann der Abstastbereich am Kelch des Diabolos universell eingestellt werden. Eine reproduzierbare Rotationsachse wird durch mehrere Kugellager garantiert.
Das Diabolo wird durch eine Aufnahme fixiert und kann in die kugellagergeführte Position eingelegt werden.
Sehr wichtig ist das korrekte Ansetzen des Fühlmesshebels am Kelch des Diabolos. Am Zeiger kann das Maß der Exzentrität abgelesen werden.
Je mehr der Zeiger ausschlägt, umso schlechter ist die Munition, desto höher der Streukreis.
Durch die Exzentrität des Kelches liegt der Masseschwerpunkt außerhalb der eigentlichen Rotationsachse des Diabolos. Dies bedeutet, eine zunehmende Erweiterung des Trefferkreises (Streuung). Betrachtet man den weißen Punkt in der Mitte, so lässt sich erkennen, dass der Kelch dieser Munition exzentrisch augeprägt ist.